Die monastischen Wellen – Chronologie -Charakteristiken

 

280 - 350 (circa) 

Antonius, ein ägyptischer Eremit, ist der erste Mönch von dem man sichere Aufzeichungen hat. Er ist bekannt als der heilige Abt Antonius. Askese, Wunder.

320 - 350

Pacomius und Basilius schreiben die ersten Regeln: Primat des Abtes, Regel des Gehorsams. Entstehung der Säulenheiligen.

350 - 380

Der heilige Martin, Bischof von Tours. Der heilige Honoratus, die lerinische Welle (vom Kloster in Lerinum, nahe Nizza)

400-500

Die heiligen Patrik und Colombanus, die irische Welle. Charakteristiken: Seelsorge, missionarischer Eifer, europäische Ausbreitung.

480- 21/3/543

Der heilige Benedikt von Norcia: “Ora et labora”. Charakteristiken: Primat des Abtes, Stabilität, Autonomie des Klosters und Gastfreundschaft.

910      

Gründung von Cluny. Charakteristiken: Glanz der Liturgie, Unabhängigkeit von der feudalen Macht, Föderation. Ausbreitung in Europa und Hauptbedeutung zwischen dem X und XI Jahrhundert. 2000 föderierte Klöster.

 XI  Jahrhundert

Camaldoleser (der heilige Romualdus), Vallombrosaner (der heilige Johannes Gualbertus) Certosiner (der heilige Bruno-1084). Charakterisitken: das einsiedlerische Leben.

XI Jahrhundert

Der heilige Norbert: Die kanonischen Regularien (Prämonstratenser). Charakteristiken: das gemeinsame Leben, drei Gelübde, Seelsorge.

1098

Robert von Molesmes: Gründung von Citeaux die Zisterzienser. Hauptpersönlichkeit ist der heilige Bernhard von Clairvaux. Charakteristiken: Charta Caritatis – Kongregation der Klöster. Rückkehr zur benediktinischen Regel.

XII - XIII Jahrhunderte

Ritterorden: Templer, Hospitaliter vom heiligen Johannes, Deutscher Orden. Charakteristiken: Verbindung zu den Kreuzzügen, Schutz der Pilger und der Heiligen Stätten.

 XIII Jahrhundert

Bettelorden: Franziskaner, Dominikaner, Karmeliter. Charakteristiken: Brüderlichkeit , Armut, auch Gemeinschaftliche, Seelsorgeaktivitäten, Verzicht auf Stabilität, Studium (Verbindung mit der Universitäten), Stadtpredigt

 

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